In der TCM wird nicht wie in der westlichen Schulmedizin zwischen Körper und Psyche getrennt. Der Mensch ist ein Teil der gesamten Natur und des gesamten Kosmos, wobei Körper, Geist, Seele und Emotionen als Einheit betrachtet werden.
Fast jede körperliche Erkrankung enthält auch eine emotionale Komponente, die immer mitbehandelt werden muss. Einblicke in diese Zusammenhänge bietet das Modell der „Fünf Wandlungsphasen und ihre Entsprechungen“.
Eine spezielle Gruppe von TCM-Arzneimitteln sind die mit einer entspannenden und beruhigenden Wirkung. Diese können vor allem bei Nervosität, Angstzuständen, Schlafstörungen aber auch bei Konzentrationsstörungen oder Verwirrtheit eingesetzt werden.
Die rein entspannend wirkenden Mittel sind in der richtigen Kombination auch zur längerfristigen Einnahme geeignet, da sie – im Gegensatz zu den westlichen Sedativa oder Tranquilizern – keine Gewöhnung oder Abhängigkeit erzeugen.
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